Menschen im Zentrum von digitaler Transformation

Anfang des Jahres haben wir uns gemeinsam mit Dr. Peter Kirchschläger, Vorstand des Instituts für Sozialehtik an der Uni Luzern, aufgemacht, die Vollpension auf die Richtlinien des digitalen Humanismus zu durchleuchten.Uns war nicht annähernd klar, was es alles zu durchleuchten gilt, wenn man digitale Prozesse ganzheitlich auf die Auswirkungen auf Menschen(-rechte) prüfen will. Im Zentrum der “Roadmap digitaler Humanismus” steht die Frage: “Wie schafft man menschenwürdige, zukunftsfähige Arbeitsplätze trotz Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz?”, also kurz: Wie verhindert man, dass Menschen zu Maschinen werden bzw. wie welche behandelt werden.

 

Wir haben dazu unsere digitalen Prozesse und Kommunikationskanäle durchleuchtet und vergangene Woche unser Resultat vorgestellt. Das Ergebnis in Kürze: Es ist wichtig, sich aktiv mit diesen Themen zu beschäftigen. Vor allem in der Unternehmen wie der Vollpension wo Menschen von 18-82 arbeiten. Die Kernerkenntnis war neben unserem eigenen Bemühen menschenwürdige Arbeitsplätze zu bieten, dass es Regularien braucht, weil es de facto unmöglich ist, jeden Anbieter digitaler Services im Arbeitsalltag im nötigen Detailgrad zu durchleuchten. Unsere Erkenntnisse kann man in unserem eben fertiggestellten Paper “Menschen im Zentrum von digitaler Transformation” hier nachlesen. Wir bedanken uns bei der Wirtschaftsagentur Wien, dass wir Teil dieses spannenden Calls sein durften.