Unsere Intention und die Sache mit den Oma Glücksgefühlen

Wieso tut ihr euch das eigentlich an?

Die Frage bekommen wir oft gestellt.

Glaubt uns, es gibt Zeiten, wo wir selbst kurz drüber nachdenken müssen.

So eine Social Business Reise ist nicht nur Friede, Freude, Eierlikör … In diesen Zeiten hilft uns, einfach einen bewussten Moment mit “unseren” Omas und Opas, mit Team Jungspund oder auch einfach die Stimmung im Lokal zu genießen. Und die vielen unterschiedlichen Menschen zu beobachten. Wir nennen das “Oma Glücksgefühle”.

Dann wissen wir ́s recht schnell wieder.

Der Grund: Die Vollpension macht uns‘re Herzerln warm. Hat sie immer schon. Und vielen anderen neben uns geht’s genau so. Was gibt’s Wichtigeres als ein warmes Herz? Finden wir halt ...

So chaotisch und wirr das Ganze manchmal zu sein scheint, die Intention war und ist immer klar: Einen Ort zu schaffen, wo viele Verschiedene sich wohl fühlen dürfen. Wo man sich auf Augenhöhe begegnet, wo Klischees aufgebrochen und so manches Stückerl Kuchen auch zerbrechen darf. Ein Ort für Alt und Jung und unser buntes Mensch-Sein.

Wo Dinge und Menschen, die eigentlich gar nicht zusammenpassen, für eine einzigartig paradoxe Harmonie sorgen. Wo Welten aufeinander prallen und ein wunderschönes Feuerwerk der Lebendigkeit entsteht. Wo vermeintliche Schwächen zu Stärken werden. Und jede/r der/die das Herz am rechten Fleck hat und den Anderen mit Respekt und Mitgefühl begegnet.

So Ruckzuck die Sache begonnen hat, so Ruckzuck hat sie sich weiter entwickelt.

Und trotzdem braucht gut Ding Weile. Das mit der Geduld ist manchmal gar nicht einfach. Wir haben hier vieles von unseren älteren KollegInnen gelernt: Ein Kuchenstück nach dem anderen leisten wir unseren Beitrag zu einer gerechteren, bunteren und besseren Welt: wo keiner einsam sein soll, alle zusammenhelfen und man sich einfach auch mal wohlfühlen darf. Eben so wie damals zuhause bei der Oma im Wohnzimmer.