Endlich ist es so weit und wir dürfen unsere heißgeliebte Vollpension Schleifmühlgasse wieder für euch liebe Gäste (und ja auch für uns ;-)) aufsperren.
Mit Kuchen und Torten von unseren Backomas und -opas, die die Lockdown-Zeit genutzt haben, um weiter an den besten Kuchenrezepten dieser Stadt zu tüfteln. Mit einer neuen Frühstückskarte, die echt alle Stückerl spielt (wir sagen nur Omalette—mmmmmh), mit einer frisch Frühlings-geputzten Vollpension, die´s kaum erwarten kann, bis ihr wieder in ihren gemütlichsten Oma-Knotzsesseln Platz nehmt’s. Mit uns, Team Generationenbunt, wo jede*r Einzelne sich von Herzen auf deinen Besuch freut.
Und mit einem neuem Modus OPArandi, wie das Einkehren in der Vollpension funktioniert: Also mit unseren Oma-Care-Paketen, die eine Bepreisung nach Aufenthaltszeit und konsumierten Produkten vorgeben. Wie das funktioniert und wieso wir unseren Modus OPArandi als Alternative zum allgemein bekannten Gastromodus einführen, wollen wir euch hier gerne erklären.
Reflektion auf das, was war
In den letzten Monaten haben wir viel viel reflektiert, gerechnet, diskutiert (ja manchmal auch gestritten, aber immer wieder versöhnt), “reingespürt” und um die Ecke gedacht, zurückgeblickt und uns sehr sehr ehrlich in den Spiegel geschaut, was gut und was weniger gut funktioniert, worauf wir stolz und worauf wir weniger stolz sind. Wir haben die Zeit genutzt um immer wieder wirklich innezuhalten und mit dem Wissen der letzten 6 Jahre seit Eröffnung der Vollpension 2015, transportiert ins Hier und Jetzt, nochmal neu zu starten, Dinge besser zu machen, ehrlich zu transformieren, was ausgedient hat, und soziale Gastronomie aufs nächste Level zu heben.
In unserer Intention sind wir klarer denn je: wir verbinden Generationen, arbeiten an einer Welt, in der niemand mehr in Einsamkeit und Armut alt wird und backen den besten Oma-Kuchen dieser Stadt. Und all das von Herzen kommend. Und: damit wir nachhaltig und stabil funktionieren und (politisch) unabhängig bleiben, müssen wir genug Geld verdienen, um unser Werkl am Laufen zu halten. Ja, das ist, als Sozialunternehmen, auch Fakt.
Im Wesentlichen sind dabei folgende Qualitäten herausgekommen, auf die wir uns so gut wir´s können und mit aller Klarheit in der Gastro zur Wiedereröffnung fokussieren wollen:
Soziales Miteinander, das Schaffen von guten Arbeitsplätzen in der Gastronomie für Alt und Jung, Regionalität und kleine Produzenten bei den Produkten (weniger und das so richtig g’scheit ist mehr!), möglichst vieles selbstgemacht, mit ganz viel Oma-Liebe und wirtschaftliche Nachhaltigkeit die gesundes, stabilisierendes Wachstum verankert und uns als und (politisch) unabhängiges soziales Gastronomiekonzept stärkt.